Wir, die  Wagenbauergruppe "Volle Pulle", wurden im Herbst 2013 für 33 Jahre Wagenbauen geehrt. In dieser Zeit haben wir durch verschiedene Highlights wie z. B. Im Land der Pharaonen, Trojanisches Pferd, Holzmichel, Mammutjagd, Shaolin und vieles mehr den Schlackohrhäuser Umzug mitgestaltet.

Auch Geselligkeit wird in unserer Gruppe sehr geschätzt, weshalb wir auch außerhalb der 5. Jahreszeit so einiges zusammen unternehmen wie z. B. das alljährliche Familienfest und andere, unvergessliche Wanderungen und Ausflüge.

Volle Pulle

Volle Pulle

Wir sind die Wagenbaugruppe „Voll Verzouchae“. Verzouchae wird dabei mit der Betonung auf dem „e“ und einem langen langsam ausklingenden “ä“ ausgesprochen. Das hochdeutsche Pendant dieses Dialektwortes ist „verzogen“, dessen symbolische Bedeutung sich hauptsächlich auf eine Strategie beim Wagenbauen bezieht. Diese sieht vor, ungewollt abstehende aber zusammengehörende Bauteile unter sanftem Gewalteinfluss kurzfristig so in Kontakt zu bringen, dass Sie über eine Verschraubung verbunden werden können.

Am Schlackohrhäuser Umzug nehmen wir durchgehend seit 1996 teil, allerdings bis einschließlich 1999 als Fußgruppe und erst seit 2001 unter der Bezeichnung „Voll Verzouchae“. Unsere Themenbeiträge gehen größtenteils auf Märchen und Kindergeschichten zurück oder befassen sich mit der Darstellung internationaler Kulturen. Unsere Wägen werden jährlich von etwa 30 – 40 Umzugsteilnehmern begleitet, da wir mit etwa 40 – 50 Erwachsenen eine eher kleine Wagenbaugruppe sind.

Haben wir in der Faschingszeit nicht gerade unsere Kostüme an, sind wir an unseren blaugelben Vereinsuniformen zu erkennen. Die einzelnen Teile sind dabei meist mit unserem Logo versehen, zwei übereinanderstehende „V“, woraus sich die umgangssprachlich mittlerweile häufigere verwendete Bezeichnung unserer Wagenbaugruppe “VV“ [fau fau] ableitet. Finden kann man uns während der Faschingszeit üblicherweise im VV-Clubheim, welches trotz des Verlegens zwischen der Faschingssaison 2013 und 2014 von der Ausstattung her alle anderen Wagenbaugruppen blass aussehen lässt.

Außerhalb von der Faschingssaison richten wir seit 2011 jährlich im Oktober / November die COYOTE GOGO – PARTY aus und würden uns freuen Euch sowohl dort, als auch am Schlackohrhäuser Umzug begrüßen zu dürfen.

In diesem Sinne SCHLACKOHR HELAU

 

Voll verzouchae

Voll verzouchae

Wir schreiben das Jahr 2002, als sich einige Mädels und Jungs dazu entschlossen eine neue Wagenbauergruppe zu gründen. Unsere Gruppe sollte nach langen Überlegungen den Namen Spaxx & Sparrenächel tragen.

Als wir dann am Rosenmontag 2003 zum aller ersten Mal zur Startaufstellung rollten, waren wir alle sehr stolz auf unser Meisterwerk. Inzwischen gehört die Gruppe Spaxx & Sparrenächel wie alle anderen Gruppen zum festen Inventar des Assamstadter Rosenmontags.

Ob als Tomate bei Las Ketchup, als Ägypter, als Eskimos, als Fred Feuerstein, als Prinzengarde auf Zeppelin Fahrt, als Sandmännchen, als Eichhörnchen, als Nemo, als Spanier, als Barbie, als Tod an Helloween oder auch als Schnecken, wir haben immer sehr viel Spaß am Rosenmontag und freuen uns auf viele weitere aktive Jahre, um den Assamstadter Umzug noch attraktiver zu gestalten.

Auf unsere Wagenbauer und auf die dritte Jahreszeit in Schlackohrhausen ein dreifach kräftiges Spaxx & Sparrenächel! Wie sind wir? Spitz!

Spax und Sparrenächel

Spax und Sparrenächel

1979 waren wir  eine Gruppe von 18 noch Jugendlichen, die im Erdgeschoss der damaligen Schneiderei sich vor Fasnacht zum „Wagenbauen“ trafen. Schon immer wichtig war uns das Aussehen und die Erkennung als Wagenbauer dieser Gruppe. Daher haben wir uns mit Roten Overalls und entsprechender Beschriftung mit Spaxschrauber schon in den Anfangsjahren ausgestattet.

Durch diese Gegebenheiten entstand aus der Situation heraus der erste Gruppenname einer Wagenbaugruppe „Wagenbauer Schneiderei“. Durch unser „Größer Werden“ musste in der folgenden Zeit auch unsere Kleidung mit Latzhosen und Jacken dementsprechend angepasst werden. Gleichzeitig wurde unser Wappen von Werner entworfen und umgesetzt.

Nachdem aus unserem Wagenbaudomizil ein Supermarkt entstand, sind wir in die Scheune von Günther Hammel umgezogen. Auch dort wurden wir wieder durch einen Nachbarbetrieb verfolgt und befinden uns im Moment bei Hilda in der Herberge (Scheune)! Zusätzlich haben wir seit zwei Jahren „Zuwachs“ von 7 Jugendlichen bekommen, die uns im Moment tatkräftig unterstützen und einmal die Tradition fortsetzten sollen.

Schneiderei Logo

Schneiderei - Logo

Schneiderei

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